Kreuzfahrt = Familienzeit

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Die festlich geschmückten Gänge, die sanfte Brise auf dem Deck und die funkelnden Lichter der weihnachtlich dekorierten Städte – all das und mehr erlebten wir auf unserer zauberhaften Weihnachts-Kreuzfahrt an Bord der MSC Euribia. Abfahrt und Ankunft in Hamburg, dazu die Häfen von Rotterdam, Zeebrügge, Le Havre und Southampton – eine Reise voller festlicher Stimmung und unvergesslicher Momente.

Taucht mit uns ein in die besondere Atmosphäre dieser Weihnachtskreuzfahrt, begleitet von exklusiven Eindrücken, kulinarischen Höhepunkten und den faszinierenden Facetten der winterlichen Küstenlandschaft. Es wird eine Reise, die nicht nur die Herzen von Kreuzfahrtliebhabern höher schlagen lässt, sondern auch zeigt, dass Weihnachten auf hoher See eine ganz besondere Magie entfaltet.

Bereit für eine Reise durch festlich geschmückte Häfen, glitzernde Seetage und die winterliche Wärme der MSC Euribia?

Die Route

MSC Euribia
Weihnachts-Reise ab/bis Hamburg
24.12.-31.12.2023

Ein zauberhafter Start in die Weihnachtskreuzfahrt: Einschiffung in Hamburg am 24. Dezember

Mit strahlenden Augen und voller Vorfreude starteten wir unsere Weihnachtskreuzfahrt an Bord der MSC Euribia. Die Reise begann bereits mit einem smarten Schachzug – die Buchung des Parkplatzes über Parken und Meer mit einem Rabattcode aus der Mein Schiffberater App bescherte uns nicht nur eine sorgenfreie Parkmöglichkeit, sondern auch eine angenehme Ersparnis von 10%. Der reguläre Preis von 119€ für eine Woche Parken war somit ein kleines Weihnachtsgeschenk für unser Urlaubsbudget.

Hamburg als Ausgangshafen ist für uns immer ein Highlight. Die bequeme An- und Abreise ermöglicht es uns, direkt vor dem Schiff zu parken, nur wenige Meter von der Gepäckabgabe entfernt. Das Check-In Zeitfenster war zwischen 12 und 13 Uhr angesetzt, aber unsere Vorfreude konnte uns nicht bremsen. Bereits um 10 Uhr betraten wir das Schiff und erlebten einen neuen Rekord – um kurz vor halb elf waren wir bereits an Bord. Der Eingang zum Schiff befand sich auf Höhe der Galleria Euribia, dem Herzstück der MSC Euribia. Auf dieser 112m langen überdachten Promenade befinden sich zahlreiche Boutiquen, Bars und Restaurants und wenn man an die Decke schaut der spektakulärste LED-Himmel auf See. Passend zur Weihnachts-Reise war er mit weihnachtlichen Motiven und einer Schneelandschaft beleuchtet.

Unser erster Anlaufpunkt war der Bamboo Pool, der Indoorpool an Bord. Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt – der Bereich war angenehm leer und entspannt. Schon um kurz nach halb elf genossen wir unseren ersten Drink, während unser Kind fröhlich im Pool planschte.

Eine Besonderheit bei MSC ist, dass nahezu jeder Hafen ein Wechselhafen ist. Das bedeutet, dass während unserer 7-tägigen Kreuzfahrt ständig Gäste an- und absteigen. Dies verleiht dem Schiff eine angenehme Leere, die wir sehr schätzen. Natürlich bedeutet dies auch, dass an den Wechseltagen beim Frühstück am Buffet etwas mehr Trubel herrschen kann. Auch deshalb bevorzugen wir die Bedienrestaurants, den Main Dining Room. Hier ist Frühstück, Mittagessen und Abendessen inkludiert.

Die Kabinen sollten normalerweise ab ca. 14 Uhr am Anreisetag bezugsfertig sein, aber unser Glück brachte uns bereits um 13 Uhr in unsere Heckkabine auf Deck 10. Der Balkon erwies sich als überdurchschnittlich groß, und die Aussicht war wirklich atemberaubend.

Wir waren besonders von dem Stauraumangebot in der Kabine begeistert, und die vielen Schubladen erwiesen sich als äußerst praktisch. Für das Aufhängen einiger Kleidungsstücke hatten wir im Vorfeld Magnethaken auf Amazon bestellt – ein genialer Tipp, da die Wände der Kabinen auf Kreuzfahrtschiffen aus Metall sind und die Magnethaken perfekt halten.
Natürlich durfte ein bisschen mitgebrachte Weihnachts-Deko auf unserer Kabine nicht fehlen.

Mitgebrachte Weihnachtsdeko in unserer Heckkabine 10297


Um 16:30 stand die obligatorische Seenotrettungsübung an. Die neu angereisten Gäste wurde via Lautsprecher auf die Kabine gebeten, um sich im TV ein entsprechendes Video anzusehen. Danach wurde man gebeten, dies über das Kabinentelefon zu bestätigen und sich zur Musterstation zu begeben. Hier wurde nur noch die Bordkarte eingescannt und erledigt war die Seenotrettungsübung.

Abends um 17:30 Uhr begaben wir uns in unser zugewiesenes Hauptrestaurant, das Green Orchid auf Deck 5, da wir uns für die frühe Tischzeit entschieden hatten. Hier erwartete uns ein festliches Weihnachtsmenü mit einer Auswahl an Vorspeisen, Hauptgängen und leckeren Desserts. Wir entschieden uns, typisch weihnachtlich, für den Entenbraten der wirklich sehr lecker war.
Die weiteren inkludierten Hauptrestaurants mit Bedienung und fester Tischzeit, u. a. das Aurora Boreale & Aurora Borealis auf Deck 6, versprechen ebenfalls kulinarische Höhepunkte. Aurea Gäste können dank My Choice Dining ihr Abendessen zwischen 17:45 und 21:30 Uhr im Il Campo oder Colorado River einnehmen.
Für diejenigen, die es auch ohne Erlebniswelt Aurea flexibler mögen, bietet das Buffetrestaurant Marketplace eine großartige Auswahl. Hier wurden wir vor allem von dem an Bord hergestellten Mozzarella und der köstlichen Pizza begeistert.

Ursprünglich sollte unsere Abfahrt aus Hamburg um 21 Uhr erfolgen, aber wetterbedingte Einschränkungen auf der Elbe führten dazu, dass wir die Nacht in Hamburg verbrachten und erst am nächsten Morgen gegen 8:00 Uhr ausliefen. Diese Wartezeit erwies sich jedoch als glücksgriff, denn bei strahlendem Sonnenschein entlang der Elbe konnten wir die atemberaubende Aussicht vom Balkon unserer Heckkabine bei Tageslicht genießen.

Die Weihnachtskreuzfahrt hat gerade erst begonnen, und schon jetzt sind wir verzaubert von der festlichen Atmosphäre an Bord der MSC Euribia.

Auslaufen Hamburger Hafen am 25.12.2023

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Ein entspannter 1. Seetag Richtung Rotterdam – Familienspaß und Genuss an Bord der MSC Euribia

Der 25. Dezember auf der MSC Euribia versprach einen entspannten Seetag auf dem Weg nach Rotterdam, und wir wurden nicht enttäuscht! Unser Tag begann mit einem ausgiebigen und köstlichen Frühstück im Aurora Boreale. Die Auswahl war beeindruckend – von Omelette über Egg Benedict bis hin zu frischem Obst und Gebäck. Der Service war schnell und stets freundlich, und wir genossen es, in entspannter Atmosphäre bedient zu werden.

Die Metropolentour nach Rotterdam begann bei strahlendem Kaiserwetter, auch wenn etwas verspätet. Unser Kapitän versicherte uns jedoch, dass dies keinerlei Einfluss auf unsere pünktliche Ankunft haben würde. Voll Vorfreude wagten wir uns zum Bamboo Pool, dem Indoorpool an Bord, und wurden angenehm überrascht. Trotz Vollauslastung gab es ausreichend Liegen und Loungemöbel – eine Wohltat, vor allem, wenn man bedenkt, dass wir auf unserer letzten Reise auf der ausgebuchten AIDAnova kaum freie Plätze fanden. Der Trubel am Bamboo Pool blieb überraschend in Grenzen, und wir konnten die Annehmlichkeiten in vollen Zügen genießen.

Im Fitnessstudio war an diesem Seetag etwas mehr Betrieb, da es im Vergleich zur Seaview, mit der wir im Sommer 2022 im Mittelmeer unterwegs waren, kleiner ausfiel. Der Sport durfte deshalb warten.


Für ein schnelles Mittagessen statteten wir dem Marketplace Buffetrestaurant einen Besuch ab. Hier war der Trubel spürbar, besonders im Bereich rund um das Buffet. Doch im hinteren Teil des Restaurants fanden wir mühelos ruhige Plätze, auch wenn der Weg zum Buffet etwas länger war. Per Knopfdruck (eine Art lautlose Klingel auf den Tischen) kam das freundliche Personal, um uns an unserem Platz mit Getränken zu versorgen.
Im Marketplace wird man fast rund um die Uhr mit Köstlichkeiten versorgt:
Frühstück von 6:30-10:30
Spätes Frühstück (in der Family & Kids Corner) 10:30-11:30
Mittagessen 12:30-16:00
Grill: 12:30-16:30
Pizzeria 12:00-02:30
Afternoon Snacks 16:00-18:00
Abendessen 18:30-22:00
Late Snacks 22:30-02:00


Um 14:00 Uhr erwartete die Kids ein ganz besonderes Highlight im Delphi Theater am Bug von deck 6: MSC Santa´s Extravaganza! Für alle kleinen Seefahrerinnen und Seefahrer sowie ihre Eltern an Bord gab es eine zauberhafte Überraschung! In diesem festlichen Winterzauber verteilte der Weihnachtsmann höchstpersönlich an jedes Kind im Alter von 0 bis 11 Jahren ein Geschenk. Darunter waren Schätze wie Lego-Bausätze, Spielzeuge von Chicco, spannende Brettspiele, umweltfreundliches Spielzeug und exklusive MSC-Artikel.

Unsere Weihnachtskreuzfahrt mit der MSC Euribia war nicht nur von festlicher Stimmung und traumhaften Destinationen geprägt, sondern auch von einer Fülle an Weihnachtshighlights, die speziell für Familien an Bord arrangiert wurden. Hier sind einige weitere Programmpunkte der Weihnachtsreise:

Movie with Santa: Taucht ein in die zauberhafte Welt von MSC Cruises mit einem besonderen Kurzfilm, der die Ankunft des Weihnachtsmanns an Bord festhält. Diese herzerwärmende Produktion war ein Höhepunkt von „Santa’s Extravaganza“ und entführte uns in eine festliche Atmosphäre.

Doremix Xmas: Kinder hatten die Gelegenheit, bei der Auswahl der besten Weihnachtslieder mitzuwirken, die dann bei der Kinder- und Familiendiskoparty „Doremix Xmas“ gespielt wurden. Eine fröhliche Feier, bei der die Kleinen die Tanzfläche eroberten und die festliche Stimmung genossen.

MSC Kids Xmas Parade: Ein absolutes Highlight war die originelle Weihnachtsparade, an der Doremi, Lego Sailor und unsere begeisterten Kinder teilnahmen. Ein farbenfroher Umzug durch das Schiff, der uns alle in festliche Vorfreude versetzte.

Den Abend ließen wir in unserem Hauptrestaurant ausklingen. Wenn wir mit unserem Kleinkind an Bord sind, neigen wir dazu, früher in die Kabine zurückzukehren. Dennoch bietet die MSC Euribia ein vielfältiges Abendprogramm – von Bars, dem Casino bis hin zu Livebands in der Carousel Lounge und Shows im Theater. In der Galleria Euribia gab es zudem kleine Showeinlagen und Partys.

Langeweile kam an Bord zu keiner Tages- und Nachtzeit auf. Obwohl MSC leider keine spezielle Babyausstattung wie ein Babyphone anbietet, gibt es Möglichkeiten, das Nachtleben zu genießen. Mit dem passenden Internettarif und einer entsprechenden App können Eltern das Kind immer im Blick behalten. Alternativ bietet der Kids Club, das Doremiland, großzügige Betreuungszeiten an.

Trotz der winterlichen Temperaturen waren der riesige Outdoorpool, ein kleinerer Outdoor-Pool am Heck und der Aquapark mit Wasserrutschen täglich geöffnet. Die beheizten Whirlpools waren perfekt geheizt. Aufgrund des kühlen Wetters waren einige trotzdem völlig leer und luden zu einer privaten Pool-Party.

Mit einem letzten Cocktail in der Hand begaben wir uns zurück in unsere Kabine. Für uns war das Getränkepaket Easy die richtige Wahl, inklusive Getränken bis 7€ wie Softdrinks, Säfte, Cocktails, Heineken Bier und Wasser. Neu bei MSC ist die Möglichkeit, höherpreisige Getränke mit dem Getränkepaket zu verrechnen – eine willkommene Flexibilität. Während unserer Reise mussten wir nie überdurchschnittlich lange auf Getränke warten, und die Möglichkeit, bis zu 4 Getränke pro Karte zu bestellen, erleichterte unseren Aufenthalt.

Die Nacht brachte spürbaren Seegang mit sich, aber selbst bei deutlichem Wellengang blieb die Gefahr der Seekrankheit aus. Ein weiterer entspannter Tag neigte sich dem Ende zu.

Entspannung an Bord in Rotterdam

Am 26. Dezember stand Rotterdam auf dem Programm, und obwohl die berühmte Markthalle an diesem 2. Weihnachtsfeiertag geschlossen war, bot die pulsierende Stadt dennoch zahlreiche Möglichkeiten zur Erkundung. MSC stellte eine Vielzahl interessanter Ausflüge zur Verfügung, und wer lieber auf eigene Faust unterwegs war, konnte das lebendige Rotterdam problemlos erkunden, denn die Euribia lag praktisch mitten in der Innenstadt.

Für uns war jedoch der Tag eher entspannt geplant. Mit unserem Kind zog es uns erneut zum Bamboo Pool, der auch an diesem Tag eine angenehme Ruhe ausstrahlte. Ein gemütliches Plätzchen war schnell gefunden.

Die Carousel Lounge am Heck auf Deck 7 wurde am Nachmittag unser „Wohnzimmer“. Hier luden komfortable Loungemöbel und Barservice zum Verweilen ein. Auch die Skylounge erwies sich als charmantes Plätzchen an Bord.


Täglich ab 14:00 Uhr öffnete das „Winterwonderland“ auf dem Pooldeck. Hier erwartete uns ein wenig Weihnachtsmark-Stimmung mit Glühweinhütte, Plätzchen und Snacks sowie eine Curling-Bahn.

Am Abend entschieden wir uns spontan für einen gemütlichen Abend in der Kabine und nutzten den Zimmerservice. Unsere Wahl fiel auf 2 Pizzen und 2 Caesar Salate. Die Bestellung über das Telefon verlief zügig und unkompliziert. Beachtet werden sollte, dass der Roomservice mit einem Aufpreis verbunden ist – detaillierte Informationen dazu fanden wir ausführlich auf unserer Kabine. Praktischerweise befand sich unter dem Schreibtisch in der Kabine ein kleiner Beistelltisch, auf dem das schnell und heiß gelieferte Essen Platz fand. Für die beiden Pizzen und 2 Salate wurden uns knapp 20€ berechnet – ein absolut fairer Preis für diese Annehmlichkeit!

Getränke fanden wir in der Minibar, allerdings gegen einen Aufpreis und in der Regel nicht zu besonders günstigen Preisen. Ein kurzer Spaziergang zur nächsten Bar erwies sich hier als lohnender. Gesättigt und entspannt fielen wir danach in die Betten, die wir an Bord der MSC Euribia als die bequemsten Betten auf See empfinden!

Ein weiterer gelungener Tag geht zu Ende, und wir freuen uns auf die kommenden Abenteuer an Bord.

Familienfreude und Entspannung in Seebrügge – Ein Tag nach eigenem Tempo

Das Schöne an Kreuzfahrten ist die Vielseitigkeit, die uns ermöglicht, jeden Morgen einen neuen Hafen zu genießen oder uns für einen gemütlichen Tag an Bord zu entscheiden. Auch wenn man eine Route oder ein Schiff bereits kennt, wird eine Kreuzfahrt nie langweilig, denn die vielen Möglichkeiten bieten stets neue Erlebnisse.

Unser Fokus für diese Weihnachtsreise lag auf Entspannung, kulinarischem Genuss und exzellentem Service. Nach einem turbulenten Jahr wollten wir die festliche Zeit nutzen, um zur Ruhe zu kommen und uns von MSC verwöhnen zu lassen. Schon jetzt denken wir an kommende Ostern: Wir werden diese Reise wieder buchen! Dann werden wir vermehrt Landausflüge einplanen.

Seebrügge bot uns die Gelegenheit für einen entspannten Tag an Bord. MSC hatte zwar viele interessante Ausflüge im Angebot, aber wir entschieden uns bewusst für Ruhe und Gelassenheit. Das Schiff war angenehm leer, was sicherlich auch daran liegt, dass jeder Hafen bei MSC als Wechselhafen fungiert.
Perfekt, um die 112m lange Galleria Euribia mit ihrem LED-Himmel, ihren vielen Shops (auf See geöffnet), Bars und Spezialitätenrestaurants zu erkunden.

Am Abend kehrten wir in unser Hauptrestaurant zurück. Das Essen war durchweg köstlich, und obwohl das Buffetrestaurant eine größere Auswahl bot, bevorzugten wir den persönlichen Service am Platz. Besonders für unseren kleinen Reisebegleiter gab es täglich ein spezielles Kindermenü mit all seinen Lieblingsgerichten. Die Möglichkeit, Gänge mehrfach zu bestellen, ohne zusätzliche Kosten, war ein weiteres Plus. Ein absolutes Highlight unserer Reise war unser aufmerksamer Kellner, der sich liebevoll um die besonderen Wünsche unseres Kleinen kümmerte. So durfte unser Sohn jeden Abend frische Maracujas genießen.

Der Tag in Seebrügge war genau das, was wir uns erhofft hatten – eine perfekte Mischung aus Entspannung, kulinarischem Genuss und familiärer Fürsorge.

Le Havre – Französische Genüsse und Stadtzauber

Heute ging es für uns in das charmante Le Havre, wo wir einen Tag voller französischer Delikatessen und städtischem Flair erlebten. Obwohl die MSC Euribia mit ihren Annehmlichkeiten lockte, entschieden wir uns, das Schiff zu verlassen und die Stadt zu erkunden.

Mit dem bequemen MSC Shuttlebus, der für 12€ pro Person angeboten wurde, erreichten wir die Innenstadt. Die französischen Spezialitäten, die uns hier erwarteten, waren den Ausflug allemal wert. Überall verlockten leckere Baguettes, köstlicher Käse, duftende Croissants und feinste Patisserie. Die Straßen Le Havres zeigten sich von ihrer malerischen Seite, und der Stadtbummel wurde zu einem kulinarischen Genuss.

Für zukünftige Reisen denken wir darüber nach, Ausflüge nach Honfleur oder Etretat zu unternehmen – zwei weitere bezaubernde Ziele in der Nähe. Wer nach Paris möchte, kann dies natürlich auch in Erwägung ziehen. Allerdings benötigt man für die Strecke nach Paris ungefähr zwei Stunden, was für uns mit unserem kleinen Reisegefährten etwas zu lang war.

Pünktlich für ein entspanntes Mittagessen kehrten wir wieder an Bord zurück und genossen den hervorragenden Service sowie köstliche Pasta mit frischem Salat. Obwohl wir ursprünglich geplant hatten, die Spezialitätenrestaurants an Bord auszuprobieren, fanden wir uns immer wieder in den inkludierten Restaurants oder am Buffet ein. Beim nächsten Mal steht jedoch sicherlich ein Besuch im hochgelobten Teppanyaki Restaurant auf unserer Liste.

Le Havre bot uns einen abwechslungsreichen Tag voller kulinarischer Entdeckungen und städtischem Charme.

Erkundungstag in Southampton – Stadtgeschichte und Einkaufsvergnügen

Unser heutiges Highlight auf der Reise war Southampton – eine Stadt, die uns mit ihrem Mix aus Geschichte, modernem Einkaufsvergnügen und einer Prise Hollywood-Charme begeisterte. Die Innenstadt mit der Oxford Street, einem Drehort des Films „Titanic“, das beeindruckende Tudor House und ein riesiges Einkaufszentrum waren bequem zu Fuß erreichbar.

Für alle Titanic-Fans empfehlen wir den MSC-Ausflug „Auf den Spuren der Titanic“, der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um die Titantic sowie ein Besuch des Sea City Museum umfasst.
Denn wer all diese Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust entdecken möchte, sollte gut zu Fuß sein.
Dieser Ausflug steht definitiv für unsere nächste Reise ganz oben auf der Bucket List.

MSC bietet auch einen Ausflug nach London an, entweder mit Freizeit in der Metropole oder mit einer Führung zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Beachtet jedoch, dass der Transfer nach London mit etwa zwei Stunden recht zeitaufwendig ist. Unser persönlicher Tipp: Plant eure Ausflüge entsprechend, um das Beste aus eurem Aufenthalt zu machen.

Zum Nachmittag hin füllte sich das Schiff wieder mehr, denn Southampton ist offenbar einer der größeren Wechselhäfen für MSC. Das Auslaufen erlebten wir erneut von unserem Balkon aus. Der Blick vom Heck ist wirklich besonders, und ich kann die Buchung einer solchen begehrten Kabine nur empfehlen. Unsere Kabine war eine Balkonkabine „Fantastica“. Alternativ gibt es am Heck der Euribia auch die sogenannten Aurea Suiten. Diese Kabinen bieten alle Aurea-Vorteile, u.a. My Time Dining und freien Zutritt zum SPA-Bereich, sowie mehr Platz für bis zu sechs Personen. Im Badezimmer erwartet die Gäste eine Badewanne, und für die Kinder gibt es im Eingangsbereich der Kabine Stockbetten, die mit einem Vorhang abgetrennt werden können. So bleibt die Couch während der Reise eine Couch, kann aber bei Bedarf zu einem weiteren Stockbett umfunktioniert werden.

Southampton hat uns mit seinem abwechslungsreichen Angebot und dem besonderen Flair beeindruckt und war unser persönliches Highlight auf dieser Kreuzfahrt an Bord der MSC Euribia.

Der 2. Seetag

Heute verabschieden wir uns mit einem weinenden und einem lachenden Auge von unserem letzten Seetag an Bord der MSC Euribia. Der Tag begann nach einem leckeren Frühstück wieder entspannt am Bamboo Pool, unserem Lieblingsplatz, auch wenn die vielen neuen englischen Gäste spürbar waren. Trotzdem fanden wir einen gemütlichen Ort, um den letzten Tag an Bord zu genießen. Der Barservice sorgte für erfrischende Getränke.

Für mich persönlich war der Abschluss der Reise auch ein Besuch im Aurea Spa beim Friseur wert. Knapp 50€ wurden für das Waschen, Föhnen und eine entspannende Kopfmassage auf mein Bordkonto gebucht.
An Bord gibt es verschiedene Pakete für Spa-Anwendungen, die sich besonders am Anreisetag oder spontan an Landtagen lohnen. Wenn ihr Spa-Behandlungen in Erwägung zieht, schaut euch die Angebote gleich zu Beginn der Reise an, um von den besten Konditionen zu profitieren.

Für Familien mit Kindern, die gerne die Spielautomaten an Bord nutzen, empfehlen wir den Funpass vorab zu buchen. Auch wenn man ihn noch an Bord erwerben kann, gibt es dann nicht den gleichen Bonus. Achtet darauf, dass bei aufgebrauchtem Guthaben des Funpass kein Warnhinweis an den Automaten erscheint. Die Kinder können einfach weiterspielen, und der Betrag wird auf die Bordkarte gebucht. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, könnt ihr an der Rezeption das Guthaben der Kinder auf ein 150€ Limit beschränken.

Den letzten Abend ließen wir genussvoll im Hauptrestaurant ausklingen, bevor es auf die Kabine zum Kofferpacken ging. Die Bordrechnung lag zur Kontrolle auf unserer Kabine bereit. Ein guter Zeitpunkt, um sicherzustellen, dass alles korrekt ist, bevor wir morgen in Hamburg von Bord gehen.

Mit einem wehmütigen Blick auf die vergangenen Tage planen wir jetzt schon unsere nächste Reise an Bord der MSC Euribia über Ostern.


Auf Wiedersehen, Hamburg! – Abschied und Fazit unserer Reise

Heute lassen wir die Anker endgültig fallen und verabschieden uns von Bord der MSC Euribia. Die Koffer hätten wir in der Nacht vor der Abreise vor die Kabinentür stellen können, aber wir haben uns dazu entschieden, sie selbst mit von Bord zu nehmen – ein bewährter Trick, um den Morgen entspannt zu beginnen.

Am Abreisetag musste die Kabine bis 8 Uhr verlassen werden, also entschieden wir uns, zum ersten Mal im Marketplace Buffetrestaurant zu frühstücken. Überraschenderweise war es um 7:15 Uhr entspannt – genug freie Plätze und keine Warteschlangen am Buffet. Die Auswahl war riesig, und das Essen schmeckte auch hier ausgezeichnet.

Nach dem Frühstück kehrten wir entspannt auf die Kabine zurück, um die Koffer zu holen. Dann verließen wir völlig stressfrei das Schiff – kein Warten am Aufzug, keine Schlange am Ausgang. Der Check-out gestaltete sich genauso unkompliziert wie der Check-in.

Unser Fazit zur MSC Euribia: Wir kommen definitiv wieder! Das Schiff ist wirklich schön, und es mangelt an nichts – egal welches Alter man hat! Das Preis-Leistungsverhältnis empfinden wir als eines der besten auf See. Das zuvorkommende Personal sucht seinesgleichen, und wir waren durchweg positiv überrascht.

Für uns bleibt die Kreuzfahrt eine der schönsten Arten zu verreisen, und gerade für Familien bietet MSC ein perfektes Rundum-Paket!

Auch wenn diese Reise ausgebucht war, ein ruhiges Plätzchen fanden wir immer! Aber seht selbst:

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